Glandosane aromatisiert Spray 1×100 Milliliter
Glandosane® Spray zur Anwendung in der Mundhöhle 50 ml enhalten: Carmellose-Natrium 0,5075 g Sorbitol (Ph.Eur.) 1,5225 g Kaliumchlorid 0,0609 g Natriumchlorid 0,0428 g Kaliummonohydrogenphosphat (Ph.Eur.) 0,0174 g Calciumchlorid-Dihydrat 0,0074 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,0026 g. Glandosane® aromatisiert enthält Zitronen-Likör-Aroma. Wirkungsmechanismus Glandosane® ist eine Spraylösung, die den mangelnden Speichel bei Mundtrockenheit ersetzt. Hierbei wird der natürliche Feuchtigkeitszustand im Mundraum regeneriert. Um die Mundtrockenheit möglichst gut zu lindern, wurde die Zusammensetzung von Glandosane® dem natürlichen Speichel optimal nachempfunden. So liegen der Mineralstoffgehalt und die Zähflüssigkeit von Glandosane® im Bereich der natürlichen Werte. Die Bestandteile sind physiologisch weitgehend inert, und daher ist Glandosane besonders gut verträglich. Anwendungsgebiete Glandosane® wird eingesetzt: Beseitigt schnell Mundtrockenheit, mild und natürlich Erleichtert sprechen, kauen, schlucken Mit neutralem und aromatischem Geschmack Bei einer Krebsbehandlung kann eine schmerzhafte Entzündung der Schleimhäute auftreten, eine sogenannte Mukositis. Sowohl die Chemotherapie als auch die Strahlentherapie können Schleimhautzellen schädigen und eine Entzündung verursachen. Darüber hinaus sind Krebspatienten aufgrund ihres geschwächten Immunsystems anfälliger für Infektionen, die ebenfalls mit einer Schleimhautentzündung einhergehen können. Schließlich kann eine Bestrahlung des Halsbereichs die Speichelbildung in den Speicheldrüsen beeinträchtigen und eine Mundtrockenheit bewirken. Um besonders schwere Ausprägungen einer Mukositis zu vermeiden, gibt es Möglichkeiten der Vorbeugung. Patienten sollten vor einer Krebstherapie auf jeden Fall den Zahnarzt aufsuchen, um potentielle Entzündungsherde in der Mundhöhle frühzeitig zu erkennen. Mund- und Zahnpflege Regelmäßige Mundspülungen, nach jedem Essen und vor dem Schlafengehen, tragen dazu bei, die Anzahl an Bakterien, Viren und Pilze in der Mundhöhle zu vermindern. Als Spüllösungen eignen sich z. B. Glandomed® von cell pharm, frisch abgekochter, lauwarmer Salbeitee, 0,9%ige Kochsalzlösung oder dexpanthenolhaltige Lösungen. Wichtig ist hier, dass die Spüllösungen frei von Alkohol sind, da dieser die Schleimhaut zusätzlich reizt. Glandosane® ist eine Spraylösung, die den mangelnden Speichel bei Mundtrockenheit ersetzt. Hierbei wird der natürliche Feuchtigkeitszustand im Mundraum regeneriert. Die Lösung wird unter anderem bei Mundtrockenheit eingesetzt, die durch eine strahlenbedingte Schädigung der Speicheldrüsen verursacht wurde. Um die Mundtrockenheit möglichst gut zu lindern, wurde die Zusammensetzung von Glandosane® dem natürlichen Speichel optimal nachempfunden. So liegen der Mineralstoffgehalt und die Zähflüssigkeit von Glandosane® im Bereich der natürlichen Werte. Die Bestandteile sind physiologisch weitgehend inert, und daher ist Glandosane® besonders gut verträglich. Weitere Maßnahmen der Mund- und Zahnpflege: Häufiges Trinken und Lutschen von weichen, zucker- und säurefreien Bonbons hält die Schleimhäute feucht und wirkt so der Mundtrockenheit entgegen. Prothesen sollten wegen eventueller Druckstellen möglichst nur zu den Mahlzeiten angelegt werden, um Reizungen der Mundschleimhaut zu verringern. Auf sorgfältige Reinigung achten! Das Lutschen von Eiswürfeln während der Chemotherapie (v.a. mit 5-Fluorouracil) verlangsamt den Zellstoffwechsel und kann so einer Entzündung vorbeugen. Bei Beginn der Chemotherapie sollte darauf geachtet werden, nur mit einer sehr weichen Zahnbürste und einer milden Zahnpasta die Zähne zu reinigen. Auf die Verwendung von Zahnseide sollte möglichst verzichtet werden, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Ernährung und Mundschleimhautschutz Viel trinken ist für die Feuchtigkeit und Funktionsfähigkeit der Schleimhäute sehr wichtig. Pro Tag sollten mindestens 2 Liter Mineralwasser, säurearme Fruchtsaftschorlen und Früchte- bzw. Kräutertees getrunken werden. Trinken hilft gegen Mundtrockenheit. Das Essen sollte ausgewogen und nährstoffreich sein, die Lebensmittel möglichst säurearm (keine Zitrusfrüchte, Tomaten, Kiwi, Sauerkonserven etc.), möglichst wenig gewürzt (kein Pfeffer, Chili usw.) und ohne scharfe Kanten (kein hartes Brot etc.). Als empfehlenswert gelten: Gemüse: Möhren, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Gurken, Zucchini, Avocado, Kohlrabi, Rosenkohl, Rote Bete, Spargel, Kartoffeln und Mais Obst: Melonen, Papaya, Birnen, Erdbeeren, reife Mango und in Kombination mit Milchprodukten auch Äpfel, reife Pfirsiche, Trauben, Blaubeeren Sonstige Speisen: Fisch (gedünstet), Reis, Nudeln, Grießbrei, eingeweichte Haferflocken, Eier, die meisten Milchprodukte, vor allem Sahne, Joghurt, Creme fraîche Alle Speisen und Getränke sollten lauwarm genossen werden. Bei offenen, schmerzenden Stellen in der Mundschleimhaut kann es helfen, die Nahrung vorübergehend vor dem Verzehr zu pürieren.
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